Ihren Namen trägt die Lachsforelle aus gutem Grund: Sie gehört, wie alle Forellenarten, zur Familie der Lachsfische. Diese enge Verwandtschaft lässt sich bei der Lachsforelle nicht verleugnen, denn ihr Fleisch schimmert ähnlich rosarot wie das von Lachs.
Die Lachsforelle ist keine eigenständige Fischart. Es handelt sich dabei um einen Handelsnamen für Regenbogenforellen mit rötlichem Fleisch. Die Forellen werden mit speziellem Fischfutter, welches mit natürlichen Inhaltsstoffen das Fischfleisch rötlich färbt, gefüttert. Dieser Stoff steckt auch in Bachflohkrebsen und anderen Kleinkrebsen, von denen sich frei lebende Meer-, See- oder Bachforellen ernähren.
Die Qualität ist abhängig vom Wasser. Im kalten Quellwasser wachsen die Fische bei uns langsam heran. Dadurch ist der Fettgehalt tiefer und die Färbung ausgeprägter. Lachsforellen sind wegen ihrer Grösse fettreicher (6 bis 10 % Fett) als Regenbogenforellen (2 bis 4 % Fett), aber magerer als Zuchtlachse (15 bis 20 % Fett) oder wildlebende Lachse (10 bis 14 % Fett).
Die Fische wachsen in rund 20 – 24 Monaten vom Ei bis zum fertigen Speisefisch heran. Lachsforellen über 3 kg benötigen bis zu 36 Monaten um die Grösse zu erreichen – also echter Slow Food.
Fleisch
- Saftiges, rötliches Fleisch
- Milder Eigengeschmack
- Magerer als Zucht- und Wildlachs
- Vielfältige Verarbeitungsmöglichkeiten
Erhältlich als
- Ganzer Fisch, ausgenommen
- Filet mit oder ohne Haut, praktisch grätenfrei, neu auch MAP oder Skin Verpackungen möglich!
- Räucherlachsforelle, mild über Buche heissgeräuchert, ganzer Fisch ausgenommen, Filets mit oder ohne Haut
- Kaltrauch Lachsforelle, mild kaltgeräuchert, Konsistenz ähnlich wie Wildlachs
- Graved Lachsforelle, gebeizt, mit Dill und Gewürzen verfeinert